Die Stadt in der die Geschichte hier spielt, hat nichts besonderes. Sie
ist eine dieser schwäbischen Kleinstädte, die in rauen Mengen
im südlichen Teil Deutschlands auftreten. Sie gehören eher
zu den Städten, die man als kleinbürgerlich bezeichnet. Jeder
kennt jeden, man weiß über alles Bescheid. Es gibt nichts
außergewöhnliches, es passiert fast nie etwas und wenn doch,
dann erfährt man es am nächsten Tag aus der Zeitung, oder
man hört es brandaktuell beim Friseur. Das einizige was diese Städtchen
vielleicht von den anderen Kleinstädten unterscheidet, ist die
Tatsache, dass der Fasching oder Fasnacht, wie man hier dazu sagt, etwas
extremer und ausgelassener gefeiert wird. Die Vereine, die sich aktiv
und passiv an der Fasnacht beteilligen, sind auch oft schon das ganze
Jahr mit Vorbereitungen beschäftigt, Sitzungen abzuhalten, Pläne
zu schmieden oder Ideen und Anregungen zu diskutieren und auszuarbeiten,
um sie dann in der kommenden Saison bereit zu haben. Ob es nun die Prunksitzungen
sind oder der große Fastnachtsumzug, im eigenen Städtchen
oder bei den vielen Nachbargemeinden, ob es die vielen Fastnachtsveranstaltungen
sind oder der Fastnachsauftakt wie jedes Jahr am 11.11. Gefeiert wird
immer und überall!
Die Geschichte die wir hier erzählen, handelt von einer Gruppierung,
nämlich der NaPo-Band, die aus dem Gedanken heraus geboren wurde,
eine Guggen-Musikgruppe ins Leben zu rufen. Was daraus wurde, seht ihr
auf den folgenden Seiten nun selbst...